"Künstliche Intelligenz" - was ändert sich, auch im Vertrieb?

1907 Künstliche Intelligenz

Neue Zeiten brechen an… auch wenn es um den Vertrieb geht. Mit KI-Tools wie „Instant-Messaging-Chatbots“ lassen sich Effizienzsteigerungen erzielen und wohl auch Kunden begeistern. KI-basierte Bots werden immer besser darin, Kundenanfragen detailliert und wie ein Mensch zu beantworten. Callcenter, wie wir sie heute kennen, werden schon bald der Vergangenheit angehören. Doch nicht nur die hochmoderne Sprachtechnologie scheint viel Potenzial zu haben.

Daten und Künstliche Intelligenz helfen dabei, Kundennähe und Beziehungen aufzubauen.

Auch in Meetings, in Seminaren und bei der Weiterbildung kommt Neues – sie werden beispielsweise um Virtuell Reality und Augmented Reality (VR/AR) erweitert werden.

Egal ob Elektrowerkzeug oder industrielles Bauteil, nahezu alle Produkte sind heute komplex und erklärungsbedürftig. Zudem stehen sie, wie zum Beispiel in der Automobilindustrie, in einer Vielzahl von Varianten zur Verfügung.

In vielen Bereichen ist es für den potentiellen Kunden interessant zu sehen, wie sich ein Produkt in sein Arbeits- bzw. Lebensumfeld einpasst. Das digitale Erlebnis hilft die Funktionsweise zu verstehen. Anders als bei der reinen Betrachtung eines Produkts oder der zugehörigen Broschüre ist das Erleben eines Produkts mittels AR von Interaktionen geprägt. Dabei werden verschiedene Sinne des Betrachters angesprochen, was zu einem besonders nachhaltigen Kommunikationserlebnis führt.

Oliver Mack, Geschäftsführer der Stuttgarter macom-group ist davon überzeugt, dass „mobile Geräte und Wearables, Virtual- und Augmented Reality eine wichtige Rolle spielen“. So könne sich der Käufer eines Audi dank Virtual Reality bereits jetzt virtuell in sein künftiges Fahrzeug setzen, sich umschauen und die Ausstattung verändern. „In ein paar Jahren werden mit so genannten Awareness Tools, der Verknüpfung verschiedener Systeme und mit Hilfe Künstlicher Intelligenz noch ganz andere Dinge möglich sein.“ Im Speicherblock M28 in der historischen Speicherstadt von Hamburg hat man sich deshalb, gemeinsam mit dem Forschungs- und Transferzentrum Digital Reality der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, sowie verschiedenen Kreativdienstleistern zusammengetan und dort Europas modernstes Virtual Reality Head Quarter (VRHQ) geschaffen. Im Herbst wird es dort einen „Unternehmer-Abend“ geben. Neben Impuls-Vorträgen, unter anderem von Wolf Hirschmann,  wird man dort live zeigen, wie die Technologie wirkt und was alles zu KI in Marketing und Sales gehört.

Die Teilnahme lohnt sich in doppelter Hinsicht. Einerseits sollte jedes Unternehmen überlegen, ob eine solche Technologie sinnvolle Ansätze für die Vermarktung der eigenen Produkte und Leistungen bietet oder ob von diesen Technologien eine Gefahr für das eigene Geschäftsmodell ausgehen kann.

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, dann  schreiben Sie an info(at)slogan.de